Die erste Mannschaft gewann am Sonntag Morgen erwartungsgemäß die Heimpartie gegen den Drittletzten aus Saffig mit 5:2 (0:0). In der ersten Halbzeit kontrollierte Heimersheim das Spielgeschehen, hatte es aber schwer gegen die Mannschaft aus dem Andernacher Raum, die defensiv gut standen und mit langen Bällen und Kontern versuchten, Tore zu machen. Die SC kam in Person von Max Kossmann und Constantin Boumer dann auch zu zwei guten Torchancen, die jedoch von Jan Welling gekonnt entschärft wurden. Auf der anderen Seite hatte Meris Ramiç die größte Chance: Den in die Gasse durchgesteckten Ball von Zekirja Bajcinca legte Ramiç am Torwart und Gegenspieler vorbei , schoss den Ball aus spitzem Winkel aber drüber. Ansonsten war die SGL offensiv ungewohnt ungefährlich. Das änderte sich auch erstmal in Halbzeit zwei nicht, und zu allem Überfluss kassierten die Heimersheimer sogar das erste Gegentor seit 436 Spielminuten: Eine Unkonzentriertheit im Mittelfeld nutzte Saffig in Person von Jan Kölzer eiskalt aus (47.). Nach einem langen Ball von Dane Irmgartz erzielte Florian Wassong den Ausgleich (54.). Das Tor war ein Wachrüttler, nun fing nämlich Heimersheim endlich an, offensiv mehr fürs Spiel zu tun, was sich in kurzer Zeit direkt auszahlte: Tore von Tim Hecker (60.), Alban Bardiqi (61.), und Armin Karic (65.) drehten das Spiel zu einer 4:1 Führung. Der Anschlusstreffer von Christian Schopf in der 71.Spielminute machte Saffig allerdings nochmal Hoffnung. In der Folge schlichen sich auch dann immer wieder Unkonzentriertheiten ein, die glücklicherweise nicht bestraft wurden. Am Ende erzielte der noch in der A-Jugend spielende Ebrahim Mohammad den Endstand zum 5:2 (89.).
Das Endergebnis spiegelt definitiv nicht das Spiel wider, da war sich auch das Trainerteam einig: „Wir waren heute 20 Minuten stark, der Rest war schwach. Mit so einer Leistung gehen wir in Sinzig unter. Allerdings war es auch schwer gegen defensiv gut aufgestellte Saffiger. Auch an solchen Tagen musst du die 3 Punkte holen, und das haben wir gemacht. Wir müssen nun Dienstag nutzen, um an ein paar Stellschrauben zu drehen“, so Gerguri und Irmgartz nach dem Spiel.