Nachdem sich das Team der SGL in den letzten Wochen von Spiel zu Spiel verbessert hat, gab es nun einen herben Rückschritt bei der Partie gegen den Aufstiegsfavoriten des Ahrweiler BC III. Dabei begann das Spiel vielversprechend. Bereits in der zweiten Minute erfolgte der erste aussichtsreiche Abschluss durch Marten Heckenbach. Nur kurz darauf verpasste Jeremias Geller nach einem Freistoß ebenfalls nur knapp den Führungstreffer. Stattdessen ging der ABC III in der 12 Minute durch einen unnötigen aber berechtigten Foulelfmeter in Führung. Doch die SGL gaben sich nicht auf und wollten den Ausgleich erzielen. In der 18. Minute konnte Max Kallweitt einen Ball nicht verwerten und setzte ihn über das Tor. Mario Pfaff verpasste wiederum nach Freistoß das Tor ebenfalls nur knapp. Aber auch der ABC hatte seine Chancen, scheiterte aber zunächst am SGL-Torwart Thorben Steiling oder an sich selbst. Aus Aussichtsreicher Position scheiterte Geller in der 37. Minute erneut am Ahrweiler Schlussmann, im Gegenzug erzielten dann die Gäste aus das 0:2. Dies war gleichzeitig auch der Pausenstand. Wie auch schon in Adenau verschlief man den Beginn der zweiten Hälfte und Ahrweiler erhöhte in der 49. Minute auf 0:3. Anschließend lief bei den Gastgebern dann nichts mehr zusammen. Im Zentrum verpasste man es den Gegner unter Druck zu setzten und lief diese meistens erst kurz vor dem eigenen Strafraum an. Die wegen vieler Verletzter in die Innverteidigung berufenen Lucas Weber und Christoph Assenmacher warfen sich in jeden Zweikampf, konnten die Versäumnisse ihrer Vordermannschaft aber nicht ausbügeln. Folgerichtig schraubte der ABC das Ergebnis hoch bis auf 0:6. „Eine Niederlage, die so absolut gerechtfertigt ist. Die erste Halbzeit war kein Glanzstück, kann man aber noch unter in Ordnung verbuchen. Wir haben es verpasst unsere Chancen zu nutzen. Die zweite Hälfte dagegen war ein ganz herber Rückschritt, den Ahrweiler bestraft hat.“, so die einstimmige Meinung zum Spiel. Da das nächste Spiel erst in zwei Wochen ansteht gilt es, den Tag schnell abzuhacken und sich in den nächsten Partien fokussierter zu zeigen, das Potential ist jedenfalls da.