Für ein versöhnliches Saisonende sorgte die SGL auswärts auf dem Kempenicher Rasenplatz mit einem 2:3 (1:3) Auswärtserfolg.
Nico Nießen (2.), Jonas Schäfer (6.), und Florian Wassong (36.) brachten die Heimersheimer bereits früh auf die Siegesstraße. Die drei Torschützen assistierten sich bei ihrem Torlauf gegenseitig, besonders schön erspielte sich das Team das 2:0 über einen bravourös herausgespielten Angriff via Fatlum Canolli, Mario Pfaff und Nießen. Torwart Jan Welling glänzte vorallem in Halbzeit Eins mit drei starken Paraden, kurz vor der Pause musste er sich allerdings bei einem abgefälschtem Abpraller der Kempenicher chancenlos (41.) zeigen. Die Gäste, trotz lediglich 4 Punkten in der gesamten Saison, bewiesen während der Partie durchweg Moral und spielten weiter ihr Spiel. Die SGL ließ in der Leistung nach und so führte eine dreifache Kopfballchance schließlich zum Anschlusstreffer und somit auch zum Endstand der Partie. In der Folge hatte die SGL gute Möglichkeiten, das Spiel zu ihrem Gunsten früher und deutlicher zu entscheiden, allerdings wussten die Heimersheimer viele Chancen nicht zu nutzen. Durch den mühsamen Sieg gegen den Tabellenletzten und der Niederlage in der Partie Ahrweiler BC II gegen den Finalgegner Plaidt steht die SGL in der Abschlusstabelle final auf Platz 7.
„Eine Saison mit einigen Höhen und Tiefen endet für uns punktuell und folgerichtig in der Mitte der Tabelle. Heute war es in den ersten 20 Minuten ein richtig gutes Spiel, danach haben wir uns nicht mehr gut bewegt und die Pässe in die Schnittstellen waren zudem viel zu ungenau. Bei dem großen, ungewohnten Rasenplatz und den warmen Temperaturen war es konditionell sehr anstrengend für die Spieler. Deswegen werden wir die Woche in Wassenach trainieren, um uns an die Platzverhältnisse noch besser zu gewöhnen. Nun steht am Sonntag das Pokalfinale an, indem wir aus einer durchwachsenen Saison noch eine Gute machen können. Wir haben mehrmals bewiesen, dass wir in wichtigen „Do or Die“- Momenten bestehen können. Auch das 3:8 im Rückspiel in Plaidt ist ein weiterer Grund zur Widergutmachung“, so die abschließenden Worte des Trainerteams Gerguri und Irmgartz.