Nachdem in den letzten Spiel eine stetig steigende Form der SGL II zu erkennen war, kam es bei der Partie gegen den SV Kripp II zu einem erneuten Leistungseinbruch. Durch die immer wiederkehrenden Rückschläge, vor allem durch stetige Verletzungen von Leistungsträgern und damit einhergehende Umstellungen findet das Team noch nicht in die Spur. Dies war im Spiel gegen Kripp von Beginn an erkennbar. Nachdem man im Hinspiel mit einer soliden Leistung ein 2:2 erkämpfen konnte, musste man sich daheim mit 3:0 geschlagen geben. Die Gäste aus Kripp dominierten dabei von Anpfiff an. Bereits in der 21. Minute konnten Sie nach einem Abwehrfehler mit 0:1 in Führung gehen. Anschließend fanden auch die Heimersheimer nach und nach in die Partie. Dennoch kam es auf beiden Seiten zu wenigen aussichtsreichen Torchancen. In der 37. Minute konnte sich Jeremias Geller zwar gegen die sichere Defensive der Kripper durchsetzen und den Ball im Netz versenken, doch noch bevor der Ball die Linie überquerte pfiff der Schiedsrichter ein vorheriges Foulspiel etwa 20 Meter vor dem Tor ab. Der Freistoß für die Heimersheimer blieb ungenutzt, sodass es beim 0:1 für die Gäste blieb. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnlicher Beginn wie im ersten Durchgang. Kripp spielte agilier und konnte mit einem Doppelschlag in der 51. Und 60. Minute die Führung ausbauen. Danach verflachte die Partie vollständig und blieb für die Zuschauer bis zur letzten Minute wenig attraktiv. Bis zum Ende blieb es bei einem gerechten 0:3. „Das 1:1 hätte der Partie vielleicht eine Wendung geben können aber ansonsten geht das Ergebnis so in Ordnung. Man merkt, dass wir fast jede Partie irgendwie umstellen müssen, dadurch fehlen der Mannschaft Automatismen, die andere, die länger zusammenspielen und sich kennen haben. Wir starten in jede Hälfte zu nervös, sowas straft sich auch in der Kreisliga schnell. Das wird sich mit der Zeit aber geben“, so die Verantwortlichen der SGL. Bereits am nächsten Sonntag steht das nächste Heimspiel gegen den SV Oberzissen an, dann zeigt man sich hoffentlich von einer anderen Seite.